Wir planen eine Abluftlösung mit mehreren Metern Rohrleitung und zwei 90-Grad-Bögen und suchen dafür einen kompakten Radial-Rohrventilator, der auch bei höherem Widerstand zuverlässig fördert. Die Anlage soll in ein bestehendes Rundrohrsystem integriert werden, idealerweise ohne große Umbauten an den Anschlussstutzen. Wichtig ist uns eine sinnvolle Balance aus Fördervolumen, Druckaufbau und Geräuschentwicklung im Betrieb. Zudem stellt sich die Frage, ob eine zweistufige Schaltung ausreicht oder ob eine stufenlose Drehzahlregelung per Spannungsreduzierung praktischer wäre. Da das Gerät in einem Nebenraum sitzt, möchten wir Körperschall durch geeignete Montage minimieren und keinen Brummton im Aufenthaltsbereich. Gleichzeitig brauchen wir eine Schutzart, die in normalen Innenräumen passt, und eine Temperaturfestigkeit, die auch bei warmer Abluft nicht zum Problem wird. Der Elektriker empfiehlt eine Lösung mit externem Schalter und Service-Trennstelle, was wir aus Sicherheitsgründen begrüßen. Unklar sind uns aktuell die sinnvollen Durchmesserabstufungen und ab wann ein 160-Millimeter-Gerät gegenüber 100 oder 125 Millimetern wirklich leiser läuft. Bevor wir bestellen, hätten wir gern Erfahrungswerte, worauf man bei Auswahl, Montage und Steuerung im Alltag wirklich achten sollte.
Frage: Welche Durchmesser, Steuerungsarten und Montagekniffe haben sich bei Radial-Rohrventilatoren im Wohnumfeld bewährt, damit Druckreserve, Lautstärke und Wartbarkeit im Verhältnis bleiben?